Impulstagungen

Die regelmässig, damals noch vom Netzwerk Schulische Bubenarbeit durchgeführten Impulstagungen hatten zum Ziel, möglichst viele Personen aus dem schulischen und schulnahen Bereich zu erreichen und für die Thematik der Schulischen Bubenarbeit (neu auch der schlischen Mädchenarbeit) zu sensibilisieren.

Impulstagungen sind niederschwellige Veranstaltungen für Männer und Frauen, bei denen keinerlei vorgängige Auseinandersetzung mit dem Thema vonnöten ist. Mit ihnen ist es möglich, regional Impulse zu geben oder aktuelle Fragen aus der Öffentlichkeit aufzugreifen.

Bisheriges Konzept: Referate zu Leitgedanken der Schulischen Bubenarbeit und zu deren Nutzen und Realität im Rahmen des Schulalltags führten in die Thematik ein und vermittelten den Teilnehmenden erste Ideen und Impulse. Diese konnten dann in zwei Workshops, die aus einem breiten Spektrum gewählt werden konnten, vertieft werden. Dabei wurden Themen behandelt wie z.B. „Heute Buben – morgen Männer“, „Mädchen und Jungen - EINE Klasse“, „Prävention sexueller Übergriffe“, "Sexualität", "Selbstbehauptung von Jungs und Mädchen", "Als Lehrerin/Frau mit Jungs arbeiten", "'Du schwule Sau' und die Angst, als schwul zu gelten" oder „Einheimische und zugewanderte Männlichkeiten“ und viele andere. Diese Workshops wurden von Fachleuten aus dem Kreis von NWSB/JUMPPS und/oder aus der jeweiligen Region angeboten.

In den letzten 14 Jahren wurden 17 Impulstagungen durchgeführt, die meist auf ein grosses Publikums- und Medieninteresse gestossen sind. Die letzte Impulstagung fand am Sa. 15. Nov. 2014 in Luzern statt.

Bis und mit 2018 ist keine Impulstagung geplant. Eine nächste wird für 2019 vorgesehen. Dann auch unter Einbezug der geschlechtsbezogenen Pädagogik mit Mädchen.